Donnerstag, November 30, 2006

Konzertnachlese

Da waren zuerst Mando Diao Anfang November. Das war ein ganz feines Fest. Ich mag sie ja, die Schweden im Allgemeinen (wegen IKEA und H&M und so) und Mando Diao im Besonderen. Die sind noch jung und motiviert und haben sich in der blöden Alsterdorfer Sporthalle (menno, warum haben die das nur verlegt?) völlig verausgabt. Überraschender Weise, nachdem der Saal sich schon zur Hälfte geleert hatte (Was für Deppen... Das Licht war noch nicht mal an- weiß doch jedes Kind, dass da noch was geht...), gab es noch eine zweite Zugabe. Sie verabschiedeten sich beim Publikum mit den Worten: "Das ist das letzte Mal für eine sehr lange Zeit, dass ihr die Gelegenheit habt, zu Mando Diao zu tanzen." Schade. Aber wir kommen wieder- PROMISE...

Unsere Konzert-Crew I

Die sexy Schweden

Front of Stage

Unsere Konzert-Crew II

Dann war da noch das fantastische Konzert von Muse Ende November. Schnell war klar, warum über Muse gesagt wird, dass sie als eine der besten Live-Bands gilt. Geniale Vorstellung mit tollen Effekten und einer genialen Lichtshow. Und schon der spacige Anfang, als ein beleuchter Pyramidenstumpf zur Decke empor fuhr und das Schlagzeug und den Schlagzeger frei gab... Klasse.
Die atmosphärische Musik im Einklang mit der genialen Show hatte uns alle schnell gefangen genommen. Matt Bellamys Stimme... Wahnsinn... Ein Falsett, was meine Mutter im Kirchenchor (wenn sie denn dort singen würde, was sie nicht tut) nicht besser hinbekommen würde.
Ein Highlight waren die riesigen Luftballons, die ins Publikum geworfen wurden und minutenlang über die Köpfe transportiert wurden. Aber schaut doch selbst...

Anne und Nina

Klasse Show

Der Irre mit der genialen Stimme

Die riiieeesen Ballons



Samstag, November 25, 2006

Der Wohnungs-Blues

Shit, shit, shit...

Freitag bei der Maklertusse angerufen... Wohnung weg. Seitdem habe ich schlechte Laune. Und dieses Wochenende scheint es zudem auch keinen Durchbruch zu geben an der Wohnungsfront. Also haben wir uns heute für 180 Piepen bei einer Wohnungsvermittlungsagentur angemeldet. Die schicken uns jetzt jeden Tag Wohnungsanzeigen noch bevor sie veröffentlicht werden. Vielleicht bringt das ja was. Ansonsten wird jetzt auch so langsam die Zeit knapp. Hat es zu Anfang noch Spaß gemacht, nervt es jetzt nur noch und das soll ja so nicht sein, nech...?!

Egal, heute war ich erstmal Frustshoppen und habe mir Stiefel (...und zwei Hosen... und nen Pullover...) gekauft. Die kann ich zwar nicht zu dem Muse-Konzert anziehen morgen abend, aber dafür habe ich ja auch noch andere adäquate Klamotten eingepackt...

So und nun gehen wir Cocktails trinken. Damit sollten genug Maßnahmen ergriffen worden sein, um den Wohnungs-Blues zu verjagen... :-)

Dienstag, November 21, 2006

Gestern mal wieder: Crazy

Wie hier schon berichtet, suchen wir im Moment fieberhaft 'ne Wohnung in akzeptabler Größer, in akzeptabler Lage zu einer akzeptablen Miete... Nicht so einfach- wie gesagt...

Verkomplizieren kann man das ganze, wenn man Schatzi zu einem Lehrgang nach München schickt, obwohl viele Wohnungsbesichtigungen unter der Woche stattfinden.

So nun auch gestern. Hat sich so ganz gut angehört in der Zeitung. Ich also dort angerufen und unsere Checkliste abgearbeitet. Mittlerweile ist man ja schon Fuchs. Dann muss man abwägen: lohnt es sich wirklich nach der Arbeit 150 km zurückzulegen, um sich eine Wohnung anzuschauen, die sich dann wieder als Schrotthaufen entpuppt und dann völlig enttäuscht und erledigt wieder 150 km zurückzufahren? Obwohl, es könnte ja schließlich DIE Wohnung sein, die sich hinter der dreizeiligen Anzeige versteckt. Also los...

Und dann war sie es. DIE Wohnung, die ich will. Die oder keine... War fast wie immer, nur, dass ich vor der Wohnung warten musste, bis ein Paar die Wohnung verlassen hatte und dann erst eintreten durfte. Und in dem Moment, als ich eintrat wusste ich es: SIE ist es. Hier mal eine Kurzbeschreibung: Eimsbüttel, 4 Zimmer, 82 m², weißes Vollbad, Einbauküche, Holzdielen, Balkon... Einfach alles was das Herz begehrt. Und die Miete ist auch in Ordnung: 775,00 € zzgl. Strom und Wasser. Dann die Lage... Einfach himmlisch...


Ungefähr 40 andere potenzielle Mieter waren wohl mit mir dort. Eine Entscheidung wird noch diese Woche getroffen- so die Maklerin (ja, das ist ein dickes Minus: Maklercourtage).
Ich habe aber wieder unsere Schleimnummer abgezogen. Man ist ja mittlerweile Profi. Hatte ich doch ein Anschreiben und Kopien unserer Gehaltsabrechnung mit dabei. Ich so: "Ich pack das mal zusammen mit der Selbstauskunft in diesen Umschlag, den ich auch mitgebracht habe, ne?" Da war sie baff und dachte wahrscheinlich: "So eine gut vorbereitete junge Frau." Naja, vielleicht hat sie auch gedacht: "Was für eine schleimige kleine Kröte..." Die Chancen stehen 50/50. Wir werden es Ende der Woche dann sehen.

Nun heißt es: Daumen drücken!!!!

Montag, Oktober 30, 2006

Hamburger Deern

Nun ist es offiziell und ich kann es mit großer Freude auch hier verkünden:
Ab dem 01.01.2007 werde ich ein Großstadtkind sein... Ich habe seit Ende Oktober einen neuen Job und seitdem befinden WIR uns fieberhaft in Hamburg auf Wohnungssuche.

Groteskerweise gestaltet sich eben diese schwieriger als die Jobsuche, denn die war wirklich ein Spaziergang. Kaum zu glauben, bei den nahezu täglichen Schreckensmeldungen über den deutschen Arbeitsmarkt.
Insgesamt habe ich acht Bewerbungen geschrieben und habe drei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erhalten. Zu einem bin ich ganz selbstbewusst gar nicht erst hingegangen. Noch selbstbewusster habe ich bei einer weiteren Firma die Einladung zur zweiten Runde abgelehnt (hat mir einfach nicht gefallen dort. Viel zu steif das Gespräch...). Die dritte Firma hat mir dann sehr zugesagt und ich hoffe, dass ich eine gute Wahl getroffen habe.

Nach der ersten Euphorie kam dann das Magengrummeln, ob der bevorstehenden Kündigung meines derzeitigen Jobs, der mir trotz des ganzen Stresses, doch komischerweise sehr am Herzen liegt... Aber gut, da konnte ich mal beweisen, dass ich einen Arsch in der Hose habe und hab das dann auch bis zum Ende durchgezogen... Es war dann letztendlich so, wie die Entfernung eines Pflasters: Augen zu, tief einatmen und durch. Und ich lebe noch...

Zurück zur Wohnungssuche... Genetisch bedingt bin ich "leicht" ungeduldig. Wir haben uns noch nicht wirklich viele Wohnungen angeschaut, aber die, die wir gesehen haben, waren wirklich Müll. Vielleicht sind unsere Ansprüche auch zu hoch, aber wenn ich schon diesen Sprung wage, dann WILL ich eben auch das volle Programm: Altbau, Holzdielen, Stuck und hohe Decken, 90 qm, unter 1.000 Euro/Monat warm und möglichst keine Courtage. Mit mir reden lasse ich höchstens in Bezug auf die Wohnungsgröße- da wären 75 qm die absolute Schmerzgrenze...

Wie sich die Suche weiterhin gestaltet und ob wir Erfolg haben bei diesen strengen Kriterien- das erfahrt Ihr hier...

Sonntag, Oktober 08, 2006

Soundtrack of my Life

Inspiriert durch Matthias, habe ich mich gedanklich mal auf die Reise meiner bisherigen Lebensjahre begeben und folgende Highlights für Euch zusammen gestellt:

New Kids On The Blocks - Step by Step
Meine allererste musikalische Erinnerung. Schlimm. War so während der Orientierungsstufe, als man auf den ersten Parties noch "Blues"- also so eng umschlungen- miteinander tanzte. Ungefähr zu der Zeit wurde mir auch mein erster Liebesbrief zugestellt. Von einem Typen, den ich absolut inakzeptabel fand. Ich fuhr damals mit dem Rad von der Schule nach Hause und er lief hinter mir her. Den besagten Brief klemmte er mir im Laufen auf dem Gepäckträger. Heulend kam ich nach Hause, weil ich diesen Brief nicht haben wollte. Meine Mutter hat sich scheckig gelacht.

Roxette - Joyride
Aline und ich fanden Roxette damas obercool. Das war auch die Zeit, als wir bei ihr die Nächte am C64 durchgezockt haben oder wahlweise uns drei bis vier Videofilme Marke "Einsam, Zweisam, Dreisam", "Breakfast Club" usw. angesehen haben.

Guns 'n' Roses - November Rain
Steht für die Zeit, als ich total in J.-R. verknallt war. Der stand auf Guns 'n' Roses und ich dann folglich auch. Leider wurde ich von ihm nicht erhört und es blieb eine unerfüllte Schwärmerei. Getröstet habe ich mich mit "November Rain". Endzeitstimmung.

Phil Collins - I Wish It Would Rain Down
Ich schäme mich fast es zuzugeben, aber Phil Collins war mit 14 mein erstes Live-Event. Aline und ich hatten Matthias und seine damalige Freundin in Sachen Eintrittskarten beerbt und wurden dann mitten in Hannover von zwei anderen Wesendorfern ausgesetzt. Hannover kam mir damals so riesig vor und überhaupt war ich total verängstigt... Wahrscheinlich haftet dieses Konzert deshalb auch ewig an meiner Erinnerung. Um dem Kitsch die Krone aufzusetzen, fing es damals bei diesem Song- es war der Letzte- an zu regnen. Kein Scheiß.

The Beautiful South - Song for Whoever
Steht für meinen ersten (es folgten noch viele weitere) Kreislaufzusammenbruch bei einem Konzert. Damals war ich mit C., mit dem ich schon den zweiten Beziehungsanlauf unternommen hatte, und seinem Bruder S. zum Konzert im Capitol in Hannover. Ich kannte die Band nicht und war auch nicht wirklich beeindruckt. Spätestens an C.'s Reaktion bzw. Nicht-Reaktion, als ich mich kreidebleich auf Klo zurückzog, hätte ich merken müssen, dass wir beide definitv keine gemeinsame Zukunft haben.

New Model Army - 51st State
Ein Klassiker. Damals haben wir im Rahmen einer Projektwoche ein Musikvideo erstellen müssen. Unsere Gruppe war genial. Ich hatte selten in meiner Schullaufbahn so viel Spaß wie in dieser Woche. Und das Video, was am Ende dabei herauskam, war ungelogen MTV-reif. Es folgten in gleicher Besetzung noch weitere Video-Projekte, wo wir unter anderem einen Dokumentarfilm über Aids drehten. Ich musste die aidskranke Fixerin im Interview spielen. Eigentlich ein sehr ernstes Thema- aber die Umsetzung gestaltete sich, ob unkontrolliert eintretender, hysterischer Lachanfälle, eher schwierig.

Beck - Loser
Steht für das Jahrgangszelten in der 11. Klasse. Damals hat sich etwas Entscheidendes geändert in meiner Freundschaft zu T. Ihn kannte ich zum damaligen Zeitpunkt schon ganze 11 Jahre, aber nach diesem Zelten war nichts mehr wie es war. Wir begannen uns ineinander zu verlieben und wagten ziemlich genau ein Jahr später den Sprung von der Freundschaft zur Beziehung. Schlimmer Fehler. Es hat mir das Herz gebrochen. Ich verlor einen guten Freund und drei Monate später meine erste große Liebe. Heute weiß ich, dass das ein absolutes Tabu ist.
Beck mag ich trotzdem auch heute noch. Ein grandioser Musiker und live einfach ein Erlebnis...

Shania Twain - You're Still The One
Dieses Lied habe ich rauf- und runtergehört und mir eingeredet, dass meine langjährige Beziehung zu S. noch zu retten ist. Das war natürlich nicht der Fall. Schön, dass wir uns heute gut verstehen und uns mit großem Respekt in die Augen schauen können. Schwierige Phase.

Sportfreunde Stiller - Fast wie von selbst
Steht für den Beginn von 4 schönen Jahren an der Seite von G.
Der Titel allerdings ist etwas irreführend, da es eben nicht wie von selbst geschah. Es war eine absolute Kuppelarbeit meiner liebsten Freundin Doris... Später hat sie dann bereut, dass sie uns miteinander bekannt gemacht hat- but that's another story...

Sportfreunde Stiller - Ein Kompliment
Wo wir schon bei den Sportfreunden sind: Ein Kompliment steht für wirkliche Freunde und für meine fantastische Familie, die mir im schwierigen Jahr 2004 so zur Seite gestanden haben. Sing-Modus EIN:
ICH WOLLTE EUCH NUR MAL EBEN SAGEN, DASS IHR DAS GRÖSSTE FÜR MICH SEID...
Sing-Modus AUS.

Robbie WIlliams - Angels
The world sexiest man alive. Dieser Song steht für die beiden Konzerte, die ich bisher mit den Mädels besucht habe. Grandiose Events.

Beasteaks - Ain't Complaining
Nachdem der erste schlimme Kummer vorrüber war habe ich mich mit Anne und Matthias, Doris und Simone und all den anderen durch den Sommer 2004 von einem Konzert zum anderen getanzt. Ich habe noch nie in meinem Leben soviel Geld in Konzertkarten investiert. Aber missen möchte ich die Zeit dennoch nicht. Und die Beatsteaks sind cool wie Sau.

What If - Coldplay
Kurz nachdem Jörn und ich zusammenkamen waren wir auf einem Coldplay Open Air. Für Frischverliebte kann es nichts Schöneres geben als ein Coldplay-Konzert. Ganz große Klasse. Da kann, wie man sieht, gar nichts schiefgehen :-)

Roxy Music - More Than This
"More Than This" war die erste, etwas ungewöhnliche musikalische Liebeserklärung, die Jörn mir gemacht hatte. Später hatten wir uns dann das Musikvideo dazu runtergeladen. Ist aus den frühen 80er Jahren und wirklich sehenswert.

Ich könnte noch für immer so weiter schreiben. Ich hatte eigentlich, als ich Matthias Sondtrack gelesen hatte, gedacht, dass ich mich wie immer an gar nichts erinnern kann (als damals bei der Zellteilung das Gedächtnis vergeben wurde, habe ich nicht gerade "HIER" geschrien). Aber auf meiner Rückfahrt von HH nach Hause heute abend fiel mir auf einmal ein Song nach dem anderen ein.
Komischerweise spiegeln 85% der genannten Songs und Bands nicht meinen Musikgeschmack wider. Aber das sollte auch nicht Sinn der Übung sein und es war wirklich schön mal zurückzublicken... :)
Spannend ist die Frage, was für Songs wohl in Zukunft noch hinzukommen werden.

Also: who's next?!

Freitag, September 29, 2006

Endlich...

... U R L A U B !!!


Heute abend geht es erst nach Hamburg zu meiner zweiten Basis und morgen früh dann an die See nach St. Peter-Ording. Eine Woche mal einfach nur gar nichts tun. Den ganzen Tag im Schlabberlook durch das Haus laufen, lesen, in die Sauna gehen usw.
Neidisch?!

Montag, September 18, 2006

Ich lebe noch...

... und dieses Blog auch. Es befindet sich nur gerade in einem Dornröschenschlaf. Was daran liegt, dass ich zur Zeit viel um die Ohren habe und ich den Kopf nicht frei bekomme, um hier etwas zu veröffentlichen. Das soll sich bald wieder ändern.

Es gibt einige interessante Entwicklungen, über die ich sehr gerne schreiben würde aber noch nicht schreiben kann. Aber hoffentlich bald.

Und bis dahin hoffe ich, dass mir zumindest einige hier noch die Treue halten... :o)

P.S.: Norwegen war toll und wird sicherlich auch irgendwann einmal privat von mir bereist werden.

Montag, August 21, 2006

On the Move


So, heute zisch ich bis Mittwoch ab nach Norwegen... Und News über diese Reise poste ich wenn ich zurück bin... Falls ich dann nicht krank bin...


Mittwoch, August 16, 2006

Aua!!

Typisch Nina... Eine leichte Trotteligkeit scheint mir wirklich angeboren zu sein.

Gestern, bei einer unserer berüchtigten Familienfeste, diesmal zu Ehren meiner Cousine, bin ich mit Svenja die Treppe runtergestiegen. Laber, laber... Ich drehte mich, um dem Gesagten mehr Ausdruck zu verleihen, kurz zu ihr um und verfehlte prompt eine Stufe. Da meine Augen leider (noch) nicht in Fallrichtung blickten, konnte ich meine Arme nicht reflexartig ausstrecken, um mich abzufangen und so das Schlimmste zu verhindern. Schade eigentlich. Das einzige was sich reflexartig bewegte, war der Kopf, der sich in Richtung Wand drehte.

Damit Ihr Euch das Ganze besser vorstellen könnt, hab ich mal zwei kleine Skizzen vom "Unfallort" erstellt:

(Click to enlarge!)

Der Fall wurde abgebremst von Nase, Mund und Knie. Ganz feine Sache. Mir schossen gleich die Tränen in die Augen. Ich hoch- zurück nach oben. Der erste Gedanke galt den Zähnen. Alle noch drin- schön. Aber ich merkte schon, wie die Lippen auf ungefähr doppelte Größe anschwellen.
Meine Mutter kam dazu und da sie berufsmäßig leider nicht mit der natürlichen Portion Feinfühligkeit gesegnet ist, war das erste was sie zu mir sagte (nachdem sie sich nach meinen Zähnen erkundigt hatte), dass ich nicht so verdammt hysterisch sein soll. Klasse, jetzt steht einem nach so einem Sturz, wenn man aussieht wie Chiara Ohoven nach der Eigenfettinjektion, nicht mal mehr eine Schockreaktion zu.

Gut, die ganze Geschichte gekühlt mit Eis, zwei Schmerztabletten mit nem Glas Sekt runtergespült und dann ging es schon wieder. Ich war die Lachnummer des Abends...

Heute morgen allerdings ist nun das Knie dick wie Ottfried Fischer gewesen (von den Lippen und der Nase mal ganz zu schweigen) und ich sehe mich leider gezwungen, das Lauftraining mit Maren abzusagen. Shit...

Bleibt zu klären, ob die angeborene Trotteligkeit von Mutter oder Vater vererbt wurde.

Dienstag, August 08, 2006

Gelesen:

In der letzten Neon fand ich einen Artikel über einen amerikanischen Forscher, der gentechnisch die Kalorienzahl von Äpfeln verringert...

Ich glaub spinnen echt langsam. Wie wäre es mit mehr Äpfeln (mit "normalen" Kaloriengehalt) und weniger fast food, Schoki und dergleichen- dann klappt das auch mit der Fettreduzierung, ohne dass man sich an den armen Äpfeln vergeht. Die können doch schließlich nix dafür, dass mittlerweile 64,5% der US-Bevölkerung übergewichtig sind... oder?!

Vielleicht brauchte der blöde Forscher auch irgendeine hirnige Daseinsberechtigung- wie sonst kommt man bitte auf so eine schwachsinnige Idee?!

Montag, Juli 31, 2006

Hase und Igel

Nachdem erfolgreichen Laufabend am Freitag, war ich alkohol- und hitzebedingt wahrscheinlich etwas größenwahnsinnig und hatte mich in einem Anflug von Großkotzigkeit darauf eingelassen, am Sonntag mit Mathias, dem Mitbewohner von Jörn, zu trainieren.

Als am Sonntag dann das Bier vom Vorabend durch war und ich wieder etwas klarer sah, legte sich auch die Euphorie. Ich versuchte mich halb zu drücken, kam aber aus der Geschichte nicht mehr raus, ohne mein Gesicht zu verlieren.

Am Freitag war ich noch supergut drauf, sprintete immer vor, tänzelte dann wartend rum, ruderte wie wild, leicht provokativ mit den Armen- kurz: gab mich also in bester "Hase-Igel-ich bin-auch-schon-da-Manier" meinem Freund gegenüber, der konditionell nicht in bester Verfassung ist. Bisweilen fragte ich bissig, ob wir das Tempo nicht erhöhen könnten, ob der Gefahr sonst stehen zu bleiben. Er war- zu Recht- leicht angesäuert. Nur die Tatsache, dass er sehr stolz auf sich war, die 15 km-Schallmauer durchbrochen zu haben, verhinderte einen schlimmeren Streit.

Dann kam der Sonntagabend und es kam wie es kommen musste:
Mathias ist mindestens 2,50 m groß (wenn nicht noch größer) und seine Beine sind ebenfalls mindestens doppelt so lang wie meine. Er machte einen Schritt, während ich 1,5 Schritte machte, bei einem erheblich höherem Grundtempo als dem, was ich sonst immer so zu laufen pflege.

So liefen wir also und die Rollen vom Freitag waren vertauscht. Er übernahm den Part von Jörns Rächer. Er lief vor und wieder zurück, sprang über Findlinge, nahm den Tutenberg noch mit, während ich mit dem seitwärts am Berg liegendem Steilstück noch gut zu tun hatte. Und das alles bei den Temperaturen. Zwischendurch wurde mir schon recht schummerig vor Augen und es war sicherlich nicht klug weiterzulaufen, aber ich bin ja bissig und aufgeben liegt mir einfach nicht. Also ging ich auch Runde zwei an. Mit jedem Schritt nahm ich mir vor, mich im Anschluss an diese Tortur bei Jörn zu entschuldigen und beim nächsten Mal sämtlich Mätzchen während des Laufens zu unterlassen, aus Angst davor, dass er ein weiteres Mal gerächt wird- vom großen weißen Mann.

Mathias meinte im Anschluss an unsere Laufeinheit, dass es ihm Spaß gemacht hat, mit mir zu laufen und das er das gerne wiederholen würde. Man möge mich davor bewahren, wieder größenwahnsinnig zu werden!!

Samstag, Juli 15, 2006

"Let Me Entertain You" - And So He Did!!

Nach einer anstrengenden Rückreise am Mittwoch/ Donnerstag, habe ich am Donnerstag meine gesamte Wäsche gewaschen (inklusive meiner neuen Eroberungen) und am Freitag meine Tasche erneut gepackt, um gen Norden zu einem Treffen mit gleich zwei Männern zu fahren.

Meine erste Station war die mir vertraute Wohnung in der Leverkusenstraße, um dort meinen Jörn nach 6 Wochen wieder in die Arme zu schließen.

Kurz darauf kamen meine Mädels und gemeinsam pilgerten wir Richtung Bahrendfelder Trabrennbahn. Dort harrten wir geschlagene fünf Stunden in der Sonne aus, bis diese dann schließlich fast unterging und ER, begleitet von einem nicht nur sprichwörtlichen Feuerwerk, auf der Bühne erschien, um uns zwei Stunden lang glauben zu lassen, dass wir alleine dort stehen und nicht mit 80.000 anderen...

Man mag ja über Robbie Williams denken was man will und man muss auch seine Musik nicht mögen, aber kein anderer versteht es, sich auf der Bühne darzustellen, wie er es eben tut. Fantastisch. Mit gewohnter Rüpelhaftigkeit lobte er die Oberweiten der Damen in der ersten Reihe und war dabei dennoch charmant. Erklärte, dass er nach den Erfahrungen der letzten Tour keine Frau auf die Bühne holen könne- fast entschuldigend. Erzählte von dem Besuch seines Arztes am Morgen und der Spritze, die der ihm verpasst hatte. Dafür erntete er linderndes Mitleid des Publikums, das er gleich ein zweites Mal einforderte. Und so weiter und so fort.

Es war ein rundum gelungener Sommerabend, ein schöner Start für mein "Wieder-zu-Hause-sein" und ein toller Abschluss meiner Urlaubswochen.

Mittwoch, Juli 12, 2006

Vergleich

Manhattan hat fast 26.000 Einwohner je km², während Hamburg "nur" 2.300 Einwohner je km² hat...

Das nur mal so nebenbei. Ansonsten haben wir gerade unsere Koffer gepackt und da die ganzen Schuhe ja irgendwie mit nach Hause wollen, muss ich morgen wohl oder übel die eine oder andere Plastiktüte mit ins Handgepäck nehmen. Schlimm.

Also dann: Bye Manhatten, Heimat wir kommen...


Schuhparade


Kann mir mal einer sagen, wie ich die ganzen verdammten Schuhe mit nach Hause bekommen soll??? HELP!


Dienstag, Juli 11, 2006

Sex and the City

Hier sitzen wir drei Mädels, also Simone und meine Wenigkeit mit unserer sympathischen Quasi-Reiseführerin Nicole, die hier als freie Mitarbeiterin bei der Gala arbeitet und dadurch so manchen Promi schon zu Gesicht bekommen hat, auf der Treppe von Carrie Bradshaw, unser aller Idol aus SEX AND THE CITY...


Meatpacking District, also dem Stadtteil in dem Samantha aus der Serie ihr neues Appartment bezogen hatte, haben wir auch gesehen. Und sie wohnte genau hier hinter dieser Tür:


Ich habe selten etwas abgefuckteres wie dieses Viertel gesehen, aber die Mieten hier sind die höchsten von ganz Manhatten und alle namenhaften Designer tummeln sich um dieses Plätzchen, das sich gerade mal über eine handvoll Blocks erstreckt...

Guys,...

...should you ever intend to visit New York City, you definitely have to check out this place...:




Das ist nämlich die Bar, in der der Film "Coyote Ugly" gedreht wurde. Ein Erlebnis. Definitiv...
Na, das lässt doch bestimmt alle Männerherzen höher schlagen, oder?
(Man beachte die BH's, die dort unter der Decke hängen. Es wird gemunkelt, dass sich selbst Julia Roberts und Tyra Banks dort schon ihre BH's haben entwenden lassen. Naja, die bekommen sicherlich auch Massenrabatt bei Victoria's Secret...)

Montag, Juli 10, 2006

Security

Bei der Größe der hiesigen Police Departments fühlt man sich sehr sicher und gut aufgehoben. Der Typ der darin arbeiten muss, hat definitiv etwas Dummes angestellt. Schlimmer kann man nicht strafversetzt werden. Und wo zum Teufel geht der auf's Klo?!


Lustig ist auch das Police Department direkt am Times Square:


Ich meine: Hallo?! Sowas kann es auch echt nur bei den Amis geben- ein Polizeirevier mit Neonleuchtschrift...
Gemäß Gesetz müssen nämlich alle Gebäude am Times Square mit Leuchtschrift ausgestattet werden. Und das schließt neben der Subway eben auch die ansässige Polizei mit ein. Die spinnen, die Amis...

Im Ernst: wir haben eine tolle Zeit hier und schon so ziemlich alles gesehen. Wir haben uns entschieden, auf Besuche von Museen zu verzichten und uns dafür die Stadt bis in die letzte kleine Ecke anzuschauen. So haben wir heute eine Touritour nach Harlem gemacht (schlimm- wissen wir, aber musste sein) und morgen geht es rüber nach Brooklyn. Morgen Abend treffen wir eine Bekannte von Simone im Greenwich Village um dort mal etwas rumzubummeln.
Ansonsten ist New York wie zu erwarten ein Shopping-Mekka und Addicts wie ich können dem lieben Gott für die Erfindung der Kreditkarte danken. Ich hoffe, meine Eltern müssen mich hier nicht auslösen.

So, nun sind wir ganz müde und verabschieden uns in die Kiste. Allen von Euch, die sich entweder hier im Blog oder per Email schon bei uns gemeldet haben, sei gedankt. Ihr schmälert unser Heimweh, das sich so langsam einstellt. Zuhause ist es eben doch irgendwie am schönsten.

Samstag, Juli 08, 2006

Impressionen

Wir sind voll von dieser Stadt und wissen dennoch nicht so richtig, was genau es sich zu erzählen lohnt. Alles aber irgendwie auch nichts. Man muss es schon mit eigenen Augen gesehen haben. Deshalb an dieser Stelle nur ein paar Fotos. Lasst sie wirken.
Dankeschön. Bitteschön.
















Freitag, Juli 07, 2006

New York City, Baby!

Gestern 22 Uhr Ortszeit steigen wir müde aus der Subway vom Flughafen aus und irren mit unserem Gepäck in der Gegend rum. Sind verwirrt, leicht ängstlich und rennen erstmal in die falsche Richtung. Irgendwann merken wir es, drehen um und finden letztendlich unser Hotel...

Der Concierge gibt uns ein Zimmer im 13. Stock- dem obersten Stockwerk. Wir also hinauf mit den schweren Koffern. Tür auf- kaum größer als ein scheiß Schuhkarton die Butze. Naja, wir sind ja auch nicht in New York, um im Zimmer zu sitzen. Egal also. Ich mache die Tür zum Schrank auf und kriege den Schock meines noch sehr jungen Lebens, gefolgt von eine großen Welle Übelkeit, mit anschließender Ganzkörperlähmung. Nämlich deswegen:


Ich mache Simone darauf aufmerksam, dass das Zimmer schon belegt ist.

Nina: "Simone, ich mach das Viech nicht tot, das musst Du machen."
Simone: "Auf gar keinen Fall. Außerdem hab ich mal gehört, dass wenn die weiblich sind und Eier tragen und man die erschlägt, dass dann die Eier überall sind, auch in unseren Klamotten und so."
Nina: "Scheiße. Und jetzt?! Ich bleib hier nicht so lange DAS da ist."

Ok, ich also unten an der Rezeption angerufen, wo man uns, nachdem ich das Problem geschildert hatte, freundlicherweise sofort ein neues Zimmer angeboten hat.

Wir also runter und ich den Typen nochmal etwas gelöchert, ob das denn normal sei, das sei ja nun wirklich leicht widerlich etc. Er so: "That's New York City, Baby!"

Achso.



Donnerstag, Juli 06, 2006

Das war Kanada - NY wir kommen...

BBQ

Das Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft hat uns nur kurz betrübt. Gestern abend haben wir eine kleine Abschiedsparty gefeiert und wie bereits angekündigt AAA Alberta Beef's auf den Grill gehauen. Dabei haben wir 1 1/2 Säcke (aber kleine) Grillkohle und eine Packung Grillanzünder verballert. In manchen Momenten braucht man eben doch Männer. Hoffentlich haben uns die Nachbarn nicht gesehen... :-)

Und so sah das aus:


Mahlzeit!!!

Dienstag, Juli 04, 2006

CANADA 2006 – Ein Live-Bericht

Donnerstag, 29.06.2006

Aufgeregt machen wir uns in Hannover mit der S-Bahn auf den Weg zum Flughafen. Simone mit einem unglaublich kleinen Köfferchen. Mein Koffer ist so schwer, dass ich ohne die furchtbar nette Hilfe eines Fremden nicht in die S-Bahn komme. Typisch.

Unser erster Flug geht nach Frankfurt, wo wir, um uns für die kommenden 10 Stunden zu betäuben, erstmal Wein in uns hineinschütten. Auf den Wein nehme ich zwei Grippostad und siehe da: ich schlafe direkt nach dem Abheben ein. Simone auch. Wir verschlafen King Kong. Sehr gut.

Wir sitzen eingeklemmt zwischen zwei betagten Personen. Eingeklemmt, also können wir dem Bewegungsdrang während der 10 Flugstunden nur eingeschränkt nachgeben.

Aber dann ist es irgendwann vorbei und wir betreten kanadischen Boden. Erschöpft aber glücklich begrüßen wir Steffi, die uns als wir in Cochrane ankommen ein fantastisches Essen kocht. Wir halten uns wach bis wir nicht mehr können und kriechen dann ins Bett.

Freitag, 30.06.2006

Steffi geht morgens arbeiten, aber in der verlängerten Frühstückspause kommt sie mit Richard nach Hause und zu viert unterstützen wir die deutsche Nationalmannschaft. Wehmütig- für eine Minute wären wir gerne in Deutschland. Aber hey, wir sind in Kanada- so what?!

Nachmittags geht es dann ab nach Calgary Downtown. Eine Stadt ohne großen Reiz, aber mit wunderbaren Malls, in denen die ersten kanadischen Dollars dran glauben müssen.

Abends packen wir fast minimalistisch unsere Sachen für die Tour in die Rocky Mountains.


Samstag, 01.07.2006

Heute ist Canada Day- der kanadische Nationalfeiertag. Mit Tausenden quälen wir uns über den Highway. Nach einer Stunde Autofahrt sehen wir sie: die Berge. Ein fantastisches Bild. Berge soweit das Auge reicht und irgendwie erscheinen einem die Alpen dagegen fast winzig. Schon auf der Fahrt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Fast ehrfürchtig sind wir.

Unser erstes Ziel heißt Banff, ein sehr schöner (Touristen-)ort mitten in den Bergen. Von hier aus starten wir unsere erste Wanderung- die ich auswählen darf. Zuerst etwas langweilig, was mir nach zwei Stunden Gemaule von meinen Gefährtinnen einbrachte. Aber dann wurden wir belohnt: der Sundance Canyon war einmalig. Völlig einsam gelegen und nur von wenigen Touris entdeckt (weil der erste Teil der Strecke so langweilig ist)… Traumhaft schön.

Abends beziehen wir unser Quartier im Banff Alpine Center, trinken in der Bar des Hostels noch einige Corona, reden mit den Einheimischen, die uns Tipps für die Begegnungen mit Bären geben. Wir hoffen trotzdem, dass wir keinem begegnen werden… Der Mountain Guide gibt zwei Arten von Bären Angriff an:

  • Bear behaviour is defensive: man soll mit dem Bär sprechen und sich ruhig und langsam zurückziehen

  • Bear behaviour is predatory: der aggressive Angriff, und da sagt der Guide: “FIGHT BACK! Do whatever it takes to let the bear know that you are not about to give in”. Wie bitte?! Geht‘s noch?!


Sonntag, 02.07.2006

Nachdem wir gestern schon dachten, dass es schöner nicht werden kann, wurden wir heute eines Besseren belehrt.

Von Banff fahren wir nach Lake Louise. Einem Ort, der nach dem gleichnamigen See benannt ist. Dort brechen wir auf zu einer 15 km langen Klettertour zu den Six Glaciers. 365 Höhenmeter überwinden wir dabei. Hört sich nicht viel an, aber für ungeübte „Bergsteiger“ ist das viel. Zumal der Weg nicht einfach ist und teilweise auch nicht ungefährlich. Was wir zu sehen bekommen ist atemberaubend. Anfangs am Lake Louise entlang geht der Weg hinauf zu den noch schneebedeckten Gipfeln. Auf einem Plateau unterhalb der sechs Gletscher machen wir in der brennenden Sonne Rast an einem Teehaus. Auf unserer Decke erholen wir uns 30 Minuten lang und lassen uns die Sonne auf den Kopf scheinen.

Auf dem Weg zurück zu unserem Startpunkt steigen wir weiter hinauf zum Mirror Lake. Die Kräfte lassen nach und eigentlich wollen wir alle nur nach unten. Ungefähr 6 Stunden hat die Tour gedauert.

Irgendwann ist es dann geschafft und ab ins Auto. Nach einstündiger Fahrt erreichen wir Golden und unser Quartier, das direkt am Kicking Horse River liegt.

Keine Zeit für Eitelkeiten- eigentlich wollen wir alle nur ins Bett- aber mampfen wollen wir auch noch. Simone nimmt einen kräftigen Hieb Hustensaft. Da sie nichts zum Dosieren da hat, trinkt sie direkt aus der Flasche. Besser zuviel als zu wenig.

Nach einem Schluck Corona ist sie völlig hin… Cheers!!

Montag, 03.07.2006

Nach dem anstrengenden gestrigen Tag beschließen wir beim Frühstück im Hostel heute mal keine Höhenmeter zurückzulegen. Also fahren wir zum Emerald Lake, den wir in einer 6 km langen Wanderung einmal umrunden. Auf dem Weg zum See kommen wir an der „Natural Bridge“ vorbei.

Nach dem „Spaziergang“ um den See geht es zu den „Takkakaw Falls“. Mit 254 Metern der zweithöchste Wasserfall Kanadas. Gespeist wird er vom wenig oberhalb gelegenen Daly Glacier. Beeindruckend!!

Auf dem Rückweg halten wir noch einmal in Banff an, um noch einige Andenken zu kaufen.

Mit einem lecker Abendessen bei Steffi zu Hause zu später Stunde beenden wir unsere fantastische Tour. Wir haben Eindrücke erhalten, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Dafür sei Dir gedankt, liebe Steffi.

Dienstag, 04.07.2006

Der Tag heute steht ganz im Zeichen des Fußballs. In circa 15 Minuten geht es los. Wir werden unsere Mannschaft mit vereinten Kräften unterstützen- vom anderen Ende der Welt.

'54, '74, '90, 2006- ja so stimmen wir alle ein… LALALALA! Olé, olé, olé.

Heute Abend werden wir hier ein leckeres Barbecue machen und uns die berüchtigten AAA (sprich: triple A) Alberta Beefs auf den Grill hauen. Dazu ein Pils und im Gedanken schon fast in New York.

Aber nicht ohne Steffi noch einmal ein dickes DANKESCHÖN rüber zu rufen. Schön, dass wir kommen durften.

(click on pics to enlarge!!)

Mittwoch, Juni 28, 2006

Auf dem Sprung

Zwischen Hurricane und Urlaub habe ich die letzten drei (wie immer stressigen) Arbeitstage hinter mich gebracht...
Jörn und ich haben "abgeklatscht"- er ist Sonntag gelandet und ich fliege morgen.

Ich bin auf geregt wie Bolle wegen dem was kommt... Kann bestimmt eh nicht schlafen, daher zeige ich Euch mal, was wir auf dem Hurricane erlebt haben. Eine Geschichte in Bildern und ohne Worte.

Heiß war nicht nur das Wetter, staubig nicht nur die Luft. Die Arctic Monkeys zu leise, das Bier zu teuer, aber reichlich. Maximo Park sind eine Wucht. Ich bin immer noch kein Seeed-Fan. Fleisch in gegrillter Form schmeckt auch zum Frühstück. Fußball beherrscht das Land, daher mussten Nada Surf gehen. Mando Diao waren sauer wegen Fußball, aber nicht so sauer wie The Strokes. The Hives haben mich erschöpft. Geraucht wurde auch. Die arme MTV-Kamera. Mit Panzertape kann man keine Luftmatratzen flicken. Und ey: "Ich mach jetzt hier gerade diese Braut klar und das ist mir jetzt total wichtig."

Fazit: es war ein schönes Fest. Und nun wirklich die Geschichte in Bildern ohne Worte.

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Tschüß bis bald. Ohren steif halten und so.