Mittwoch, Juli 08, 2009
Freunde? Oder doch nur Schönwetter-Bekannte?
Mittwoch, April 01, 2009
Vlad The Impaler und düt und dat
Dafür hab ich heute im Netz das Video zum, wie ich finde, sehr gelungenen Song "Vlad The Impaler" vom neuen Kasabian Album aufgestöbert.
Kasabian - Vlad the Impaler from Kasabian on Vimeo.
Fein, macht Lust auf mehr. Sehr tanzbar... :-) Den Song kann man sich vier Tage lang auf der Homepage der Jungs runterladen. Als Kasabian damals hier in Hamburg gespielt haben, konnte ich ja leider nicht mit dabei sein. Jörn, Anne und Matthias haben sie sich in der Markthalle ohne mich angeschaut. Mal sehen ob es bei der nächsten Tour was wird...
Dann muss ich mir unbedingt einen Knoten ins Ohr machen... Der Familienrat hat ja letztens getagt, um eine Entscheidung zu treffen, zu welchem Festival wir in diesem Sommer fahren werden: Highfield- so wurde es einstimmig beschlossen. Mittlerweile haben die ja auch ein feines Line Up zusammenbekommen. Wir haben unsere Karten nur leider noch immer nicht geordert. Ich trödele wieder so lange rum, bis ich völlig überteuerte Karten bei Ebay ersteigern muss. Ich sehe es schon kommen.
Donnerstag, Februar 05, 2009
Muss ja noch…
… den digitalen Beweis erbringen, dass ich kürzlich auch in Sydney war:
Damit waren wir am 22.01. in Christchurch, am 23.01. in Sydney (für 8:35 Stunden) und in Singapur (für ‘ne Stunde oder so) und am 24.01. in London (lang genug um Terminal 5 leer zu shoppen) und schlussendlich in Hamburg- home sweet home. Schon verrückt irgendwie…
Donnerstag, Januar 22, 2009
Das war Neuseeland
Vier Wochen sind fast um und in einer halben Stunde, also um 3:50 Uhr (morgens!) holt uns unser Shuttle Bus ab. Leider hat sich der Flugplan verschoben, so dass wir nun wahnsinnige 8 Stunden Aufenthalt in Sydney haben. Ich hoffe, dass wir uns die Stadt wenigstens anschauen können.
Es waren vier tolle Wochen, in denen ich ein tolles Land und tolle Leute kennenlernen durfte.
Ich werde vermissen:
- die wunder-, wunder-, wundervolle Landschaft
- die netten, hilfsbereiten Menschen
- die laid-back Mentalität, die man so schnell annimmt (No worries!)
- die tollen Hostels (Kahoe Farms, Old Bones etc.) in denen wir zu Gast waren
- das leckere Essen
- tollen neuseeländischen Wein
- den Sommer
- Sand zwischen den Zehen zu haben
- …
Ich werde nicht vermissen:
- fahren auf der linken Straßenseite (und alle damit verbundenen verqueren Reaktionen
- die doofen Hostels in denen wir waren
- Sand im Bett zu haben
- das ständige Eincremen mit Sun Blocker
- die fiesen Sandfliegen. Sandfliegen sind Arschlöcher!
Ich freue mich auf:
- fahren auf der richtigen (!) Straßenseite- RECHTS! Ach und: vernünftige, logische Vorfahrtsregelungen
- Straßen, die weiter als 5 m geradeaus gehen, bevor die nächste Kurve kommt
- mein Bett
- Klamotten aus dem Kleiderschrank nehmen zu können, statt aus dem Koffer
- Winter
- Telefonate mit Mama, Anne, Doris & Simi über 5 Minuten und unter 15 Euro
Es war toll. Ich komme wieder- GANZ BESTIMMT!!
Dienstag, Januar 20, 2009
Wildlife Encounters
Nachdem wir die Southern Alps über Arrowtown und Queenstown so langsam Richtung Osten hinter uns gelassen haben, haben wir zwei Tage in Dunedin gebracht, wo das Wetter mal so richtig schlechte Laune hatte. Trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen, dort eine Tour mit Elm Wildlife Encounters zu buchen. Die bieten einem die Chance, einige der seltensten Tiere der Welt zu bewundern. Und zwar abseits der ausgetretenen Touristentrampelpfade und vor allem ohne Massenabfertigung. In kleinen Gruppen geht es auf privates Farmland und von dort zu Fuß weiter zu den privaten Küstenabschnitten, wo man unter anderem die Gelbäugigen Pinguine, Hooker Sealions und die Neuseeländische Pelzrobben bewundern kann.
Das Geld was durch die Touren eingenommen wird kommt zu großen Teilen dem Artenschutz zu Gute.
Die Gelbäugigen Pinguine sind die seltensten der 18 Pinguinarten. Es gibt nur ungefähr 5.000 Stück. Sie sind endemisch in Neuseeland, d.h. es gibt sie nur hier. Sie sind extrem scheu und verschwinden wieder zurück ins Wasser, wenn sie einen Menschen nur erspähen. Jeden Tag kommen sie am späten Nachmittag zurück ans Land und watscheln bis zu einen Kilometer ins Land hinein in den Wald zu ihren Nestern. Das Schauspiel durften wir aus nächster Nähe (so nah es eben geht) beobachten. Es war wirklich faszinierend.
…watschel, watschel, watschel…
…watschel, watschel, watschel…
Verschnaufspause
Dann haben wir auch wieder unsere Kumpels, die Neuseeländischen Pelzrobben, getroffen. Eine ganze Kolonie von ihnen mit vielen kleinen Mini-Robben- die Jüngsten von ihnen nur 4 Wochen alt. Die Kleinen spielen in kleinen Spielgruppen miteinander oder planschen in den Übungspools zwischen den Felsen, während ihre Mütter bis zu einer Woche lang unterwegs im Meer sind. Shoppen oder so… ;-) Die Väter haben Urlaub, da sie eine extrem stressige Zeit hinter sich haben, denn spätestens 8 Tage nach der Geburt der Jungen, muss schon wieder das nächste Baby gezeugt werden. Wat mut, dat mut… Und dann verschwinden die Kerle erst einmal, um sich zu erholen. Fragt sich nur, für wenn diese Geschichte stressiger ist… Die armen Mädels.
Seltene Besucher sind im Sommer die Hooker Sealions. Die Männer sind mit einer Größe von 3 Metern bei schlappen 400 kg mehr als doppelt so groß wie die Pelzrobben. Im Gegensatz zu den Pelzrobben, die Mensch gegenüber recht scheu sind, haben sie keine Angst und sind sehr neugierig. Daher sollte man sich ihnen nur vorsichtig nähern… Sie können trotz ihrer Masse 25 km/h schnell laufen.
Oh es ist soo warm und ich bin sooo faul…
… und mir ist laaaaangweeeiiilig.
Und dann noch die Albatrosse. Auf der Otago Peninsula gibt es die einzige Albatrosskolonie weltweit auf den Festland. Alle anderen Kolonien sind auf kleineren Inseln heimisch. Wir hatten Glück: es war super windig, so dass die anwesenden Tiere um die Brutstation herum am “showfliegen” waren. Die “Kleinen” verlassen ihre Eltern im Alter von 8 Monaten. Dann fliegen sie das erste Mal in ihrem Leben und kommen dann 4 Jahre (!) nicht mehr an Land… Wahnsinn. Ausgewachsene Vögel sind bis zu 1,20 Meter groß bei einer Flügelspanne von ca. 3 Metern… Der älteste, bekannte Vogel ist Grandma gewesen. Sie hat 1924 einen Ring bekommen und wurde 2004 das letzte Mal registriert.
Bei den Albatrossen hat leider der Akku unserer Kamera den Geist aufgegeben und der Ersatzakku war… ööööhhhmm… schlauerweise im Hotel. Sowas nennt man schlechte Vorbereitung. Aber ein (leider nicht so anschauliches) Foto gibt es.
Samstag, Januar 17, 2009
Vorwärts, Marsch!
Die tauchten auf einmal aus dem nichts auf… Während unserer Fahrt zum Gillespies Beach, mitten in der Wildnis. Aber sehr diszipliniert :-)
Freitag, Januar 16, 2009
Latest Shots from New Zealand
Leider haben sie sich uns noch nicht im Original präsentiert. Kommt aber noch…
Lag da so rum am Strand. Ich dachte das wär ein Fels. Auf einmal macht der Fels die Augen auf und glotzt mich genervt an. Huch…!
Verflixt ist das Wasser kalt…!
Pancake Rocks zwischen Westport und Fox Glacier
Immer wieder Regenwald… Immer wieder schön.
Besteigung des Fox Glaciers…
Wahnsinn…
Und ‘nunter geht’s wieder…
Gillespies Beach… Tosende Brandung und vorbeiziehende Delfine inklusive.
Und das Wetter spielt auch wieder mit…
wickedcampers.com verleiht individuell gestaltete Campervans.
Dieser hier ist mein Favorit. Just for you, Schwesterherz… :-)